Bridge Markland

Bridge Markland
Die Berliner Tanz-Theater-Performance-Künstlerin Bridge Markland ist eine Virtuosin des Rollenspiels und der Verwandlung. Ein Chamäleon welches sich in viele Extreme begibt, sich aber auf keines festlegen lässt, eine Künstlerin die zwischen Sub- und Hochkultur, zwischen Tanz, Theater, Performance, Cabaret, Film, Literatur und Erotik mit Leichtigkeit alle Grenzen überschreitet.
Ihre besonderen Spezialität sind Transgender-Performances bei denen das Publikum den Wechsel von Frau zu Mann (oder Vice Versa) live miterlebt und seinen Augen kaum traut. Eine erotische Aura umgibt sie in allen Rollen und Geschlechtern – sie besitzt weiblichen und männlichen Sex-Appeal, jenseits der Grenzen von Hetero- oder Homosexualität und aller festgeschriebenen Identitäten.

Andere Schwerpunkte sind: Biografische Performances, Interaktionen mit dem Publikum, Ortspezifische Tanz- und Bewegungsimprovisation, Schriftstellerei, Lesungen

Seit vielen Jahren betört sie ihr Publikum, auf nationalen und internationalen Bühnen spielend.
Ausbildungen/Weiterbildungen: Gymnastiklehrerin mit Schwerpunkt Tanz, Body-Mind-Centering, Workshops in Tanz- und Contact-Improvisation, Tantraworkshops, u.v.m.

Abendfüllende Solo-Programme: „bridgeland zwei“, „in the box“, schiller in the box“, „faust in the box“ Kurz Performances: „Die schönste Frau der Welt“, „Sweet T.“, „M.J.“ und viele mehr... Projekt: „the berlin cabaret project“ gemeinsam mit Jerry Jenkins & his Band of Angels
Festivals: “bild – wort – bühne”, Kunsthaus Tacheles - Berlin 2001; “go drag! women celebrate cross dressing”, Kunsthaus Tacheles - Berlin 2002 Buchveröffentlichungen:
„Bridge Markland – Portraits“, 16 Fotografen fotografierten Bridge von 1984-2000, „ Konkursbuchverlag, 2000
„Stripped“, erotische Kurzgeschichten (auf Deutsch) „ Konkursbuchverlag, 2000

Weitere Informationen unter www.bridge-markland.de
Ihre Workshops
Kommunikation der Körper

Diese drei Workshops haben die Thematik mitmenschliche, erotische und sexuelle Kommunikation.

1) Halten: Im ersten Workshop setzen wir uns genießend mit dem Thema Halten auseinander. Wir erfahren dass im Inneren ganz viel geschieht wenn man einen Menschen über einen längeren Zeitraum hält, ohne viel zu tun. Die Zellen treten in Kommunikation miteinander. Wir fühlen uns nach einer längeren Haltesession wohlig erfrischt. Ohne das wir mit dem anderen Menschen geredet haben, sind wir sehr vertraut miteinander.

2) Haut: Im zweiten Workshop erfahren wir von den Dimensionen der Haut. Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Körpers. Die Haut hat viele Schichten. Beim Berühren soll nicht nur die oberste angesprochen werden, das geht viel tiefer. Sowohl die streichelnden Finger und Hände, als auch die gestreichelte Haut sollen für das Spüren der verschiedenen Schichten sensibilisiert werden. Wir wollen spielerisch die Erlebnisfähigkeit unseres Tastsinnes erhöhen.

3) Küssen: Im dritten Workshop beschäftigen wir uns spielend und lustvoll mit Küssen. Die eigenen Lippen finden Gesicht, Hals, Arme, Hände, Füße einer anderen Person. Wir küssen uns auf den Körper, auf die Wangen, die Lippen, Zungen ...
inkl. Partnerwechsel, Geschlecht egal.
Wer akuten Herpes hat, sollte von einer Teilnahme absehen.

Bitte für alle drei Workshops bequeme Kleidung mitbringen.